Trio Wiek in der Stadthalle Vennehof

Nach dem mit Ovationen gefeierten 3. Konzert mit dem ElbtonalPercussion konnten die künstlerischen Leiter der Borkener Konzertreihe, Susanne und Dinis Schemann, das Trio Wiek gewinnen. Am Sonntag, 25. März, 17.00 Uhr gastiert das Trio in der Stadthalle Vennehof in Borken und spielt Beethovens Trio G-Dur für Flöte, Fagott und Klavier WoO 37, Debussys Trio für Klavier, Violine und Violoncello G-Dur. Nach der Pause erklingen „Pièceromantique“ von Philippe Gaubert und das Trio für Klavier, Flöte und Violoncello g-Moll op. 63 von Weber.

Drei Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs vereinten sich 2001 zum Trio Wiek, um das Repertoire für diese ungewöhnliche Besetzung zu erkunden – vom Barock bis ins 21. Jahrhundert. Seither konzertiert das Trio Wiek bei namhaften Festivals wie den Ludwigsburger Festspielen, den Musikfestspielen Mecklenburg-Vorpommern und beim Riffelalp-Festival (Zermatt). 2006 erschien bei Ars Musici ein Album mit Werken von Farrenc, Weber und Mendelssohn. Ein Jahr später wurde beim WDR in
Köln eine weitere CD aufgenommen, die dem Komponisten Philippe Gaubert gewidmet ist. 2008 gab das Trio sein Debüt in der Berliner Philharmonie, das deutschlandweit live im Rundfunk übertragen wurde.

Christina Fassbender gewann die Flötistin 2001 den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs in Berlin. Seit 1999 ist sie 1. Soloflötistin im Orchester der Komischen Oper Berlin. Christina Fassbender trat sowohl mit Kammerensembles als auch als Solistin in Deutschland, Japan, Norwegen, Chile, Costa Rica, USA und Kanada auf. Sie war an mehreren Rundfunk- und CD Aufnahmen beteiligt. Zu ihren wichtigsten Kammermusikpartnern gehören neben dem Trio Wiek das Klenke Quartett Weimar und das Ma’alot Quintett.

Justus Grimm (Violoncello) gewann er 1994 den Violoncello-Wettbewerb der Kölner Musikhochschule; im selben Jahr wurde er Preisträger des Deutschen
Hochschulwettbewerbs und Stipendiat des Deutschen Musikrats. Sein Solo-Debüt gab er 1993 mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg; weitere renommierte Orchester folgten. Als Solist oder Kammermusiker war Justus Grimm in bedeutenden Konzertsälen zu Gast: Berliner Konzerthaus, Palais des Beaux Arts in Brüssel, Beethovenhalle Bonn und Kölner Philharmonie. Seit 1999 ist Justus Grimm 1. Solocellist der Königlichen Oper Brüssel.

Der Pianist Florian Wiek gewann 1998 den Beethoven-Wettbewerb der Kölner Musikhochschule, 2001 den Hamburger Wettbewerb „Elise Meyer“. Florian Wiek war Stipendiat der Villa musica / Mainz und besuchte zahlreiche Meisterkurse; er war zweimal in der Bundesauswahl junger Künstler des Deutschen Musikrates. 2004 wurde Florian Wiek als Professor an die Musikhochschule
Stuttgart berufen.

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Markt 15, 46325 Borken, Tel. 02861/897120.

Einzelkarten außerhalb des Abo’s gibt es an der Abendkasse für 25,00 € (Schüler, Studenten 13,00 €, Kinder unter 14 Jahren 1,00 €).

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