Schneller als die Feuerwehr

Neuer Auszählrekord bei der Landtagswahl – Gemeinde Raesfeld sagt Danke!

Gemeinde Raesfeld dankt ihren Wahlhelfern, die am Muttertag im Einsatz waren und einen neuen Auszählrekord aufstellten.

Ein großes Dankeschön sagt die Gemeinde Raesfeld den 55 Wahlhelfern und Wahlhelferinnen, die Wahlsonntag in den sechs Raesfelder Urnenwahlbezirken und dem Briefwahlbezirk im Einsatz waren.
Trotz Muttertag und Erstkommunion in Erle gingen die  sieben Wahlvorstände hochmotiviert zur Sache und erzielten einen neuen Raesfelder Rekord im Auszählen.
Bereits um 19.29 Uhr, also nur 79 Minuten nach Schließung der Wahllokale kam die letzte Schnellmeldung im Wahlstudio der Sebastianschule an.
„So schnell waren wir noch bei keiner Wahl !“, zeigte sich auch Systemadministrator Hubert Olbing, froh über das schnelle Ergebnis, das erwartete Auszählzeit um eine gute halbe Stunde unterbot. Als „Herr der Zahlen“ präsentierte Hubert Obling routiniert wie immer die Ergebnisse im Forum der Raesfelder Sebastianschule.
Die Nase vorn beim Auszählen hatte traditionell der Stimmbezirk 4 in Homer, der allerdings auch nur 112 Stimmzettel in der Urne hatte.
Bei 152 Wahlberechtigten entsprach das aber einer Wahlbeteiligung von 73,7 %.
Besonders erfreulich für die Homeraner: Sie waren zugleich der schnellste Wahlvorstand im gesamten Wahlkreis 79.
Nur eine halbe Stunde später waren dann auch schon die beiden Erler Wahlbezirke mit rund 1600 Wahlberechtigten am Ziel und konnten ihr Ergebnis ins Wahlstudio melden.
Doch auch die Leistung, der noch etwas größeren Stimmbezirke in Raesfeld – jeweils rund 1900 Wahlberechtigte- konnte sich sehen lassen. Sie rundeten den Raesfelder Auszählrekord mit ihren Schnellmeldungen ab.
„Ein herzliches Dankeschön an alle, die bei dieser Landtagswahl im Einsatz waren und so ein Sonntagsopfer für die Demokratie gebracht haben!“, sagt auch Bürgermeister Andreas Grotendorst, der am Muttertag den Wahlhelferinnen und Wahlhelfern ein langstielige weiße Rose übereichte und er fügt hinzu: „Ohne den Einsatz von Wahlhelfern können Wahlen gar nicht stattfinden, ich weiß daher die Leistung jedes Einzelnen sehr zu schätzen!“

Für die gute Stimmung bei Wählern und Wahlhelfern sorgte wie immer das Wahlcafé in der Sebastianschule. Der Förderverein sorgte hier traditionell mit Brötchen, Kuchen und Kaffee für eine Stärkung von Wahlmannschaften und Wählern. Viele Raesfelder nutzten das üppige Kuchen- und Tortenangebot und nahmen gleich ein paar Stücke mit nach Hause für den Muttertagskaffee.

Im Bild: Der Wahlvorstand im Raesfelder Stimmbezirk 1 macht sich an die Arbeit (Das Team rund um Wahlvorsteher Matthias Passerschroer)